Referierende und Abstracts

Mittwoch 22. Juni 2022
Eröffnung und Begrüßung
13.15 Uhr Christian Schuffels (Dresden) »Sind eigne Zuthaten der Redaction überhaupt zweckmäßig?« Zur Einführung in das Tagungsthema
13.45 Uhr Enno Bünz (Leipzig/Dresden) Editions- und Erschließungsmöglichkeiten serieller Quellen des späten Mittelalters
Sektion I - »WER WIRD … SPÄTER ALLE DIESE BRIEFE LESEN?« BRIEFE UND IHRE KOMMENTIERUNG IM FOKUS
15.00 Uhr Karl Borchardt (München) Briefe oder Formularien? Die nach Petrus de Vinea benannten Mustersammlungen
15.45 Uhr Beate Kusche (Leipzig) »… und ich ein bosser schreyber bin« – Briefe zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen in gedruckter und elektronischer Ausgabe
Abendvortrag
19.30 Uhr Matthias Thumser (Berlin) Zugang zum Text. Die editorische Erschließung des Spezialregisters Papst Clemens’ IV. (1265–1268)
Donnerstag 23. Juni 2022
9.00 Uhr Andreas Kuczera (Gießen) Digitale Modellierung von Briefen in ihren Überlieferungs- und Annotationskontexten. Das Buch der Briefe der Hildegard von Bingen
9.45 Uhr Jens Klingner (Dresden) Die Kommentarprinzipien am Beispiel der Briefe Herzogin Elisabeths von Sachsen
Sektion II - VIELE WEGE – HOHE ERWARTUNGEN: PERSPEKTIVEN DER QUELLENERSCHLIESSUNG
11.30 Uhr Francesco Roberg (Marburg) Zum Verhältnis von Text, Apparaten und Kommentar in Editionen
12.15 Uhr Peter Wiegand (Dresden) Dynamische Satzungen. Probleme der Edition und Kommentierung spätmittelalterlicher Provinzial- und Diözesanstatuten
14.30 Uhr Ulrich Rasche (Wien/Göttingen) Archivisch-dokumentarische Aktenverzeichnung als Form der Quellenerschließung. Methoden und Ergebnisse am Beispiel der frühneuzeitlichen Judizialakten des Kaiserlichen Reichshofrats im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv
15.15 Uhr Wolfgang Sellert (Göttingen) Grundsätzliches zur Edition frühneuzeitlicher normativer Texte. Erfahrungen eines Rechtshistorikers
16.30 Uhr Sabine Zinsmeyer (Leipzig) Textkritik und Kommentar bei Inschrifteneditionen
Abendvortrag - Stadtmuseum Dresden - Festsaal
19.30 Uhr Sven Hanuschek (München) »Ich habe den Text geändert, doch am Inhalt kein Jota«. Erich Kästner als Selbstherausgeber und die Philologie: Das Blaue Buch
Freitag 24. Juni 2022
Sektion III - KOMMENTIERTE URKUNDENEDITIONEN – NUR ETWAS FÜR »URKUNDIONEN«?
9.00 Uhr Mathias Kälble (Dresden/Leipzig) Pragmatismus als Prinzip? Zum Verhältnis von Text und Kontext bei der Edition mittelalterlicher Fürstenurkunden
9.45 Uhr Arend Mindermann (Stade) Konzeption und Konzeptionsanpassungen bei den niedersächsischen Fondseditionen am Beispiel des Verdener Urkundenbuchs
11.00 Uhr Andrea Rzihacek (Wien) »Was fällt an den Vorbemerkungen auf? Sie sind zu lang.« Überlegungen zur Kommentierung von Urkunden in den Diplomata-Editionen der Monumenta Germaniae Historica
11.45 Uhr Dorothee Rippmann Tauber (Itingen) Frömmigkeit in der Kleinstadt: Jenseitsfürsorge, Kirche und städtische Gesellschaft in der Schweiz (1400–1530). Quellen und Materialien zur Region Bischofszell

 

Führungen

Mittwoch 22. Juni 2022
Führungen
17.00 Uhr Blühende Bücher - Botanische Kostbarkeiten in der SLUB Bereits in der Spätantike wurden pharmakologisch-medizinische Texte mit Abbildungen von Heilpflanzen versehen, um deren Bestimmung in der Natur zu erleichtern. Seit Einführung des Buchdrucks in der Mitte des 15. Jahrhunderts bis ins 17. Jahrhundert erschienen über hundert verschiedene, zunächst mit einfachen Holzschnitten, später mit Kupferstichen illustrierte Kräuterbücher. Link
17.00 Uhr Hermann-Krone-Sammlung der TU Dresden Die Hermann-Krone-Sammlung bewahrt die Stiftung des Photographen, Wissenschaftlers, Hochschullehrers und Publizisten Hermann Krone (1827–1916). Er übergab 1907 sein "Historisches Lehrmuseum für Photographie" dem in Gründung befindlichen Wissenschaftlich-Photographischen Institut der Technischen Hochschule Dresden, dem heutigen Institut für Angewandte Physik der TU Dresden. Link
Freitag 24. Juni 2022
Ausflug für Referierende und Moderierende (Selbstzahler)
15.00 Uhr Stadtfahrt zu Wasser Unsere Schifffahrt startet vom Terrassenufer in der Dresdner Altstadt und wir begeben uns gemütlich flussaufwärts zur Loschwitzer Brücke in Blasewitz, den meisten bekannt unter dem Namen „Blaues Wunder“. Auf der Fahrt erleben Sie Dresden und seine beeindruckende Kulisse vom Wasser aus. Bestaunen Sie die historische Altstadt, unsere Elbbrücken, die romantischen Elbschlösser, Weinberge und eindrucksvolle Villen. Link

 

Lageplan Veranstaltungsorte / Haltestellen ÖPNV

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