Edition und Kommentar. Aufbau und Vermittlung von kontextualisierenden Inhalten

Sektion - Eröffnungsvortrag

22. Juni 2022 - 13.45 Uhr

Enno Bünz ‧ Leipzig

Forschungsschwerpunkte

  • Deutsche und vergleichende Landesgeschichte
  • Geschichte des Hoch- und Spätmittelalters und der Reformationszeit
  • Historische Hilfswissenschaften
  • Kirchen- und Pfarreigeschichte
  • Stadt- und Universitätsgeschichte
Portraitfoto von Enno Bünz

Vita (Auszug)

  • 1999 Habilitation für die Fächer Mittelalterliche Geschichte, Landesgeschichte und Historische Hilfswissenschaften mit einer Arbeit zum Thema: Der Niederklerus im spätmittelalterlichen Thüringen
  • seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Sächsische und Vergleichende Landesgeschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig Profil
  • seit 2002 Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde
  • seit 2010 Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica (MGH); Mitglied der Deutschen Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii (RI); seit 2013 Stellvertretender Vorsitzender
  • seit 2017 ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Philologisch-historische Klasse)

Publikationen (Auswahl)

  • (Hg.), Landwirtschaft und Dorfgesellschaft im ausgehenden Mittelalter (Vorträge und Forschungen 89), Ostfildern 2020.
  • Serielle Quellen des späten Mittelalters – Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen der editorischen Arbeit angesichts beginnender Massenüberlieferung, in: Martina Hartmann/Horst Zimmerhackl (Hg.), Quellenforschung im 21. Jahrhundert (Monumente Germaniae Historica. Schriften 75), Wiesbaden 2020, S. 195-239.
  • zusammen mit Martina Hartmann und Stefan Petersen, Das künftige Editionsprogramm der MGH. Arbeitsschwerpunkte, Neuvorhaben, Perspektiven, in: Mittelalter lesbar machen. Festschrift 200 Jahre Monumenta Germaniae Historica, München 2019, S. 65-83.
  • Die mittelalterliche Pfarrei. Ausgewählte Studien zum 13.–16. Jahrhundert (Spätmittelalter, Humanismus, Reformation/Studies in the Late Middle Ages, Humanism and the Reformation 96), Tübingen 2017.
  • Digitalisierungsprojekte und die Probleme der Bearbeitung spätmittelalterlicher Urkundenbestände, in: Urkundendigitalisierung und Mittelalterforschung, Marburg/Lahn 25.5.2012; erweitert gedruckt in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 149 (2013), S. 137-146.
  • (Hg.), Ostsiedlung und Landesausbau in Sachsen. Die Kührener Urkunde von 1154 und ihr historisches Umfeld (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 23), Leipzig 2008.
  • Ostmitteldeutsche Urkundenüberlieferung. Zum Editionsstand der mittelalterlichen Urkunden in Sachsen, in: Luise Czajkowski/Corinna Hoffmann/Hans Ulrich Schmid (Hg.), Ostmitteldeutsche Schreibsprachen im Mittelalter (Studia Linguistica Germanica 89), Berlin u.a. 2007, S. 125-153.
  • Probleme bei der Edition spätmittelalterlichen Geschäftsschriftgutes. Das Mainzer Subsidienregister für Thüringen von 1506 als Beispiel, in: Matthias Thumser/Janusz Tandecki (Hg.), Editionswissenschaftliche Kolloquien 2003/2004. Historiographie – Briefe und Korrespondenzen – Editorische Methoden, Torun 2005, S. 335-350.
  • Bemerkungen zum Urkundenbuch von St. Blasien, in: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 64 (2005), S. 423-431.
  • Die mittelalterlichen Urkunden Thüringens. Überlieferung, Editionsstand, Aufgaben, in: Tom Graber (Hg.), Diplomatische Forschungen in Mitteldeutschland (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 12), Leipzig 2005, S. 317-370.
  • zusammen mit Dieter Rödel, Ekhard Schöffler und Peter Rückert, Fränkische Urbare. Verzeichnis der mittelalterlichen urbariellen Quellen im Bereich des Hochstifts Würzburg (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte X/13), Neustadt/Aisch 1998.

Editions- und Erschließungsmöglichkeiten serieller Quellen des späten Mittelalters

Abstract

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