Merve Lühr M.A.

Wiss. Mitarbeiterin Bereich Volkskunde

nicht mehr am Institut beschäftigt

Forschungsschwerpunkte

  • Arbeits- und Industriekultur
  • DDR-Geschichte und Alltagskultur
  • Geschlechterforschung
  • Stadtforschung
  • Populärkultur, insb. Kinogeschichte
Foto von Merve Lühr

Studium und berufliche Entwicklung

2004-2012 Studium der Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie, Mittleren und Neueren Geschichte sowie Umweltgeschichte an der Georg-August Universität Göttingen
2013-2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V.
2018-2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Drittmittelprojekt "1918 als Achsenjahr der Massenkultur"
seit 2015 Promotionsprojekt "Erinnern an die Arbeit im Kollektiv. Das Brigadeleben in der DDR und seine postsozialistischen Tradierungen"

Publikationen

  • zusammen mit Jens Klingner (Hg.), Forschungsdesign 4.0. Datengenerierung und Wissenstransfer in interdisziplinärer Perspektive, 2019, online abrufbar unter: http://www.isgv.de/isgv-digital; DOI: 10.25366/2019.04.
  • Arbeiten im Kollektiv. Politische Praktiken der Normierung und Gestaltung von Gemeinschaft (Tagungsbeiträge), hg. von Merve Lühr, in: Volkskunde in Sachsen 28 (2016), S. 9-174.

Aufsätze

  • zusammen mit Uta Bretschneider, Zwischen Entwertung und Ostalgie: Alltagswelten der DDR, in: Katrin Bauer, Dagmar Hänel, Thomas Leßmann (Hg.), Perspektiven und Potenziale volkskundlicher Sammlungsbestände, Göttingen 2019, S. 235-249.
  • zusammen mit Sönke Friedreich, Industriekultur in Sachsen, in: ISGV e. V. (Hg.), Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde 1997–2017, Dresden 2017, S. 168-173.
  • „Da musste Brigadebuch geführt werden“. Kollektive Tagebücher als Erinnerungsobjekt und archivalische Quelle, in: Volkskunde in Sachsen 28 (2016), S. 153-166.
  • zusammen mit Uta Bretschneider, Zeit.Zeugen: Qualitative Interviews als kulturwissenschaftliche Quellen, in: Lisa Spanka, Meike Haunschild, Julia Lorenzen (Hg.), Zugänge zur Zeitgeschichte: Bild – Raum – Text. Quellen und Methoden, Marburg 2016, S. 227-276.
  • Tagebuch schreiben im Kollektiv. Brigadetagebücher in der DDR zwischen Ideologie und Alltagspraxis, in: Janosch Steuwer/Rüdiger Graf (Hg.), Selbstreflexionen und Weltdeutungen. Tagebücher in der Geschichte und der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts (Geschichte der Gegenwart, Bd. 10), Göttingen 2015, S. 163-185.
  • Brigadebücher als kulturwissenschaftliche Quelle. Der Bestand des Lebensgeschichtlichen Archivs für Sachsen, in: Volkskunde in Sachsen 26 (2014), S. 231-262.
  • zusammen mit Manuel Schaper, Göttinger Plakatierkultur. Zur Aneignung urbanen Raums in einer Mittelstadt, in: Brigitta Schmidt-Lauber/Astrid Baerwolf (Hg.), Fokus Mittelstadt: Urbanes Leben in Göttingen – ein Studienprojekt, Göttingen 2009, 165-185.
  • Das Naturdenkmal in der Entwicklung des staatlichen Naturschutzes, in: Bernd Herrmann/Christine Dahlke (Hg.), Schauplätze der Umweltgeschichte. Werkstattbericht (Graduiertenkolleg 1024 Interdisziplinäre Umweltgeschichte), Göttingen 2008, 105-111.