Workshop - Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Devianz, Kriminalität und Sicherheit
Ort
TU Dresden
August-Bebel-Str.30
Haus 116
Raum 02-013
Kontakt und Anmeldung
Sarah Kleinmann
Telefon 0351 436 16 45
E-mail kleinmann@isgv.de
Datum
6. und 7. September 2018
Veranstalter
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Sarah Kleinmann.
Externe Teilnehmende: Prof. Dr. Katharina Eisch-Angus, Jens Kasprczycki M.A., Prof. Dr. Sabine Kienitz, Prof. Dr. Alexandra Schwell, Dr. Barbara Sieferle, Dr. Anne-Kathrin Will
Das Forschungsprojekt „Grenzfälle“ am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde untersucht Wahrnehmungen von Kriminalität sowie Devianz im deutsch-polnischen Grenzgebiet anhand einer Lokalstudie in Görlitz und Zgorzelec. Im Rahmen des Forschungsprojektes findet am 6. und 7. September 2018 in Dresden ein Arbeitstreffen statt, bei dem theoretische Prämissen und methodische Zugänge, gesellschaftliche Kontexte sowie Befunde im Bereich der kulturwissenschaftlichen Devianz-, Sicherheits- und Kriminalitätsforschung diskutiert werden: Wie werden Devianz, Kriminalität und Sicherheit kulturwissenschaftlich erforscht? Welche (inter-)disziplinären Verständigungen sind sinnvoll, welche Theorien geeignet? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Kriminalität, Devianz, Sicherheitsdiskursen und Alteritätskonstruktionen? Welche Unterschiede bestehen zwischen verschiedenen Räumen wie Städten, Dörfern und Grenzregionen? Diese und andere Fragen werden dabei im Zentrum stehen.
Ort: Dresden