Objekt im Fokus - Kurzführungen im Stadtmuseum Dresden

Flyer zur Vortragsreihe

 

Ort
Stadtmuseum Dresden
Wilsdruffer Straße 2
(Eingang Landhausstraße)
01067 Dresden

Datum
5. Januar bis 6. Dezember 2024
jeder ersten Freitag im Monat

Anmeldung
Treffpunkt an der Kasse. Die Teilnahme ist kostenfrei möglich.

Veranstalter
Museen der Stadt Dresden - Stadtmuseum Dresden in Kooperation mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde Dresden (ISGV) und dem Dresdner Geschichtsverein


Keine Anmeldung erforderlich


Jeden ersten Freitag im Monat rückt das Stadtmuseum ein Objekt der Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzeinführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums, des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde sowie Mitglieder des Dresdner Geschichtsvereins die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Vorträge mit Beteiligung des ISGV:

  • 5. Januar 2024, 15 Uhr - Dörthe Schimke - Stets zu Diensten. Was ein Gesindezeugnisbuch (1907-1922) über ein Dresdner Dienstmädchenleben erzählt.

    Ein kleines Pappheft, als Ausstellungsobjekt geradezu unscheinbar – doch hinter Gesindezeugnisbüchern wie dem von Frieda Theurich verbergen sich ganze Lebensgeschichten aus einer Zeit, in der es als schick galt, Dienstpersonal in Privathaushalten zu beschäftigen. Noch dazu boten die Dokumente einigen sozialen Sprengstoff.

  • 5. April 2024, 15 Uhr - Andreas Martin - Ein fast verschwundenes Bauwerk. Der Aussichtsturm auf dem Wolfshügel in der Dresdner Heide.

    Die Fotografie zeigt ein Bauwerk, das heute nur noch als Ruine vorhanden ist: den 1912 von Stadtbaurat Hans Erlwein entworfenen Stahlbetonturm auf dem Wolfshügel in der Dresdner Heide. Aus Aussichtsturm gebaut, wurde der im 2. Weltkrieg als Nachrichtenstation genutzte Bau am 7.5.1945 von der Waffen-SS gesprengt.

  • 6. September 2024, 15 Uhr - Jens Klingner - Ein geheimnisvoller Schatz - Perlmuttscheiben aus dem Dresdner Franziskanerkloster (15. Jh.).

    Die 12 erhaltenen Scheiben aus Perlmutt bilden die letzten Überreste eines früheren Reliquienkästchens aus dem Dresdner Franziskanerkloster. In der sächsischen Klosterlandschaft stellen sie einen einzigartigen Fund dar. Sie verweisen auf die alltägliche Frömmigkeit im einzigen Kloster der Stadt und geben Einblick in die Lebenswelt der mittelalterlichen Stadtgesellschaft.

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