Buchvorstellungen in Dresden

Neuerer und Bewahrer in der sächsischen Geschichte vor und nach 1800: Thomas von Fritsch und Detlev von Einsiedel

 

Ort
Hauptstaatsarchiv Dresden
Archivstraße 14

Datum
5. Februar 2024 - 18:00 Uhr

 

Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

 

Eine Veranstaltung des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde und des Vereins für sächsische Landesgeschichte e.V. in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden


Kurzvorträge und Podiumsdiskussion mit Dr. Marian Bertz (Chemnitz) und PD Dr. Michael Wetzel (Zwönitz).
Leitung der Podiumsdiskussion: Prof. Dr. Winfried Müller (Dresden)

Der Leipziger Universitätsverlag wird mit einem Büchertisch vor Ort sein, wo die beiden Neuerscheinungen zu einem Sonderpreis erworben werden können.


Thomas von Fritsch (1700-1775) und Graf Detlev von Einsiedel (1773-1861) zählen zu den zentralen Gestalten der sächsischen Geschichte vor und nach 1800. Fritsch gilt dabei als Reformer beim Neuaufbau des Staates nach dem Siebenjährigen Krieg, der Kabinettsminister Einsiedel hingegen als hochkonservativer Politiker der Reaktionszeit nach 1815. Diese holzschnittartigen Zuschreibungen greifen jedoch zu kurz, wie Band 70 bzw. Band 71 der ISGV-Schriften-Reihe zeigen. Deren Autoren erläutern in Kurzvorträgen und in der anschließenden Diskussion, inwiefern sich bei beiden Persönlichkeiten konservative wie auch fortschrittliche Tendenzen miteinander verbanden.

 

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