Buchvorstellung und Diskussion in Magdeburg

Nach dem Kriege. Die Nachkriegszeit des Dreißigjährigen Krieges am Beispiel der kursächsischen Stadt Zwickau, 1645-1670

 

Ort
Otto-von-Guericke-Zentrum, Lukasklause
Schleinufer 1
39104 Magdeburg

Datum
28. Februar 2023 - 17:00 Uhr

 

Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

 

Eine Veranstaltung des Bereichs Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und des Magdeburger Friedensforums Johanniskirche „1631-2031. Erinnern-Verstehen- Verändern“


In Band 69 der ISGV-Schriften-Reihe, der als Promotionsschrift an der Universität Magdeburg entstanden ist, hat der Autor Christian Landrock den kursächsischen Fall Zwickau im Dreißigjährigen Krieg behandelt und ist der Frage nachgegangen, wie der dortige Rat und die Landesherrschaft in der Übergangszeit vom Krieg zum Frieden mit den Herausforderungen des Wiederaufbaus umgegangen sind. Die Neuerscheinung dieses Buches gibt nun Gelegenheit, im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem Magdeburger Geschehen im Dreißigjährigen Krieg beide Fälle im Zusammenhang zu diskutieren. Denn Magdeburg war eine der am schwersten zerstörten Städte im Dreißigjährigen Krieg und gilt mit dem Massaker vom 10.5.1631 bis heute als Sinnbild für das menschliche Leid in diesem Krieg. In der Dekade vor dem 400. Jahrestag befasst sich eine bürgerschaftliche Initiative mit diesem Ereignis und seiner Bedeutung bis zur Gegenwart.

Es sprechen bei dieser Veranstaltung neben dem Autor Dr. Christian Landrock Prof. Dr. Eva Labouvie (Bereich Geschichte der Universität Magdeburg), PD Dr. Christoph Volkmar (Stadtarchiv Magdeburg). Prof. Dr. Joachim Schneider spricht ein Grußwort für das ISGV.

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