Reform des WissZeitVG

Positionspapier zur Reform des WissZeitVG

Die geplante Reform des WissZeitVG, das die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft thematisiert, ist in der Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft intensiv diskutiert worden.

Im deutschsprachigen Raum ist eine qualitativ hochwertige Forschung und Lehre nicht ohne Doktorand:innen und Post-Docs denkbar. Ein Großteil dieser Anstellungen fußt auf befristeten Arbeitsverträgen. Abseits der Professur gibt es kaum Stellenprofile, die Planbarkeit und Sicherheit versprechen. Dies hat weitreichende Konsequenzen für die Zukunft des Berufsfeldes Wissenschaft.

Durch die geplante Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), das die Befristungspraxis für Promotionen und die Post-Doc-Phase regelt, sind die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft intensiv debattiert worden.

Eine aus der DGEKW-Statusgruppe „Nichtprofessorale Forschung und Lehre“ hervorgegangene Arbeitsgruppe hat ein Positionspapier erstellt. Dies erfolgte in Kooperation mit der AG „Public Anthropology“ der Deutschen Gesellschaft für Kultur- und Sozialanthropologie (DGSKA). Das Positionspapier bezieht Stellung zur aktuellen hochschulpolitischen Lage und geht dabei auch auf die Spezifika der beiden Disziplinen ein.

Das Positionspapier finden Sie hier: https://dgekw.de/wp-content/uploads/2024/01/Positionspapier-des-akademischen-Mittelbaus-zur-Novellierung-des-Wissenschaftszeitvertragsgesetzes-von-der-Statusgruppe-final-II.pdf

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